Foto der Fassade des Heimatmuseums

Freigericht für ...

Heimatmuseum

Heimatmuseum

Um einer breiten Öffentlichkeit Zeugnisse der Vergangenheit und die Lebensweise unserer Vorfahren zu präsentieren, hat der Heimat- und Geschichtsverein Freigericht e. V. 1996 mit Unterstrützung der Gmeinde das Freigerichter Heimatmuseum eingerichtet.

Ausstellungen

  • "tempora mutantur"  - Wie sich die Zeiten ändern"

    Die Fotoausstellung zeigt Bilder von Freigerichter Gebäuden und Plätzen einst und heute. Die Bilder wurden von Alois Hofmann und Stefan Trautmann erstellt und werden von Helmut Meintel, dem Museumsleiter, präsentiert.

  • Das Leben und Arbeiten in früherer Zeit

    In verschiedenen Räumen zeigen eine Küche, ein Schlafzimmer, eine Schuster- und eine Schneiderwerkstatt das Leben und Arbeiten in früherer Zeit.

  • Näh- und Stickstube

    In der Näh- und Stickstube sind Erzeugnisse der alten Handarbeitstechniken Stricken, Klöppeln, Häkeln, Sticken, Nähen, Spinnen und Weben ausgestellt.

  • Schulraum

    Der Schulraum gibt Einblick, mit welchen Lernmitteln und Methoden früher in den Hauptfächern der Volksschule wie Lesen, Rechnen, Naturkunde, Heimatkunde und Religion unterrichtet wurde.

  • Archäologische Bodenfunde

    In Glasvitrinen sind archäologische Bodenfunde aus dem Freigericht und zahlreiche Mineralien und Fossilien aus dem hierfür bekannten Steinbruch in Altenmittlau zu bewundern - besonders das seltene Mineral AZURIT -

    Ausführliche Informationen erhalten Sie über diesen Link.

  • Modellanlage der Freigerichter Kleinbahn

    Mittelpunkt des Museums ist eine Modellanlage der Freigerichter Kleinbahn. Diese Anlage, in Virtinenbauweise erstellt, zeigt die ehemals 12 Haltestationen von Gelnhausen - Freigericht - Langenselbold mit ihrem Umfeld. Informative Grafiken mit Texten und Bildern geben Auskunft über die Baugeschichte und die Nutzer der Kleinbahn.

    Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Extraseite.

  • Zigarren aus Freigericht

    Die Zigarrenindustrie brachte den Freigerichter Dörfern zum Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts einen wirtschaftlichen Aufschwung. In der Blütezeit um 1920 waren 1159 Personen mit der Herstellung von Zigarren in Handarbeit in 13 Hauptbetrieben, 11 Werkstätten sowie in Heimarbeit beschäftigt.
    Somit waren etwa 19 % der Bevölkerung in der Zigarrenindustrie tätig. Die Tabakblätter kamen vorwiegend aus Brasilien, Havanna, Sumatra und der Pfalz.
    Die Herstellung der Zigarren in verschiedenen Arbeitsvorgängen erforderte von den Beschäftigten, vorwiegend Frauen, viel Fingerfertigkeit.

    Die Freigerichter Zigarren hatten einen guten Ruf und wurden überwiegend im süddeutschen Raum vertrieben. Anfang der siebziger Jahre verließen die letzten handgearbeiteten Zigarren das Freigericht, da die Automation auch hier ihren Tribut forderte und die Produktion vor Ort eingestellt wurde.

    Für Freigericht bedeutete die Zigarrenindustrie einen Meilenstein in der Entwicklung.

  • Sonderausstellungen

    Zu den festen Ausstellungen bietet das Museum zusätzlich wechselnde Sonderausstellungen an.

Bildimpressionen aus dem Heimatmuseum

Kontakt

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Öffnungszeiten

Jeden 2. Sonntag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr

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