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Photovoltaik/Solarthermie
Photovoltaik/Solarthermie
Solarenergie kann sowohl zur Gewinnung von Wärme- als auch zur Gewinnung von elektrischer Energie genutzt werden. Die Umwandlung geschieht über Solarthermieanlagen bzw. über Photovoltaikanlagen.
Im Gemeindegebiet Freigericht wird Strahlungsenergie von ca. 1.100 kWh/(m*a) erreicht. Neben den klimatischen Einflüssen spielen auch die baulichen und geografischen Standortbedingungen eine Rolle. Darüber hinaus ist auch die Verfügbarkeit geeigneter Dach- und Freiflächen zur Installation der Anlagen von großer Bedeutung. Voraussetzung ist hier, dass geneigte Dächer möglichst südexponierte Flächen aufweisen und dazu die statischen Voraussetzungen zur Aufnahme von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen aufweisen. Flachdächer können mit entsprechenden Ständersystemen ausgestattet werden, um die optimale Südausrichtung der Module zu erreichen. Gleiches gilt für Freiflächen. Hier muss zudem zwischen der Gewinnung von Strom und Wärme aus Sonnenenergie und anderen Nutzungen auf den Flächen abgewogen werden.
Für die persönliche Bewertung des Nutzungspotenzials der eigenen Dachfläche, hat die Gemeinde Freigericht ein Solarflächenkataster erstellen lassen. Hier kann sich jeder interessierte Bürger über die mögliche Nutzung seiner Dachflächen informieren.
Innerhalb der Gemeinde Freigericht existieren bereits etliche Photovoltaikdachanlagen. Diese befinden sich zum Teil auf eigenen Dächern privater Hausbesitzer. Darüber hinaus fand das Prinzip sogenannter Bürgersonnenkraftwerke großen Anklang, zum Beispiel auf den Dächern der Kopernikusschule im Ortsteil Somborn.
Photovoltaikanlagen auf Gemeindeliegenschaften
Die Gemeinde betreibt Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Bauhofes, der Kindertagesstätte im Ortsteil Horbach und auf dem Dach des neuen U3-Hauses der "Schatzkiste" im Ortsteil Somborn. In diesem Haus gibt es darüber hinaus noch einen Biogasanteil von 15 %.
Willkommen in der Hilfe zum Solarflächenkataster!
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Navigationsmöglichkeiten im Solarkataster.
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Freigericht ist 200. Kommune beim „Wattbewerb“!
Nach dem erfolgreichen Start der gemeindlichen Förderung der Photovoltaikanlagen auf Freigerichter Dächern stellt sich die Gemeinde dem so genannten „Wattbewerb“.
Der „Wattbewerb“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, mit dem ein massiver Ausbau der Photovoltaik in Kommunen erreicht werden soll. Ziel ist hierbei, die installierte Photovoltaik-Leistung auch in Freigericht von zurzeit rund 521 Wp/E zu verdoppeln. Dies deckt sich mit den Zielen der gemeindlichen Gremien, die mit der gemeindlichen Photovoltaik-Förderung bereits deutliche Akzente gesetzt haben. Die Gemeinde ruft weiterhin dazu auf, die Sonne noch mehr als Energieträger zu nutzen.Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz ist zuversichtlich, dass auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Freigericht die Möglichkeit nutzen werden, ihren Beitrag zum Erreichen des 1,5 Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens leisten.
Getragen wird „Wattbewerb“ von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland.
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