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Gelegenheit nutzen und noch schnell Glasfaser ordern – Bestellfrist läuft am Freitag ab – Am Donnerstag Glasfaser-Sprechstunden im Rathaus
Eine schnelle und stabile Internetverbindung wird in den nächsten Jahren immer wichtiger werden. Davon sind Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sowie Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender und Kreisbeigeordneter Jannik Marquart überzeugt. Ihnen liegt es am Herzen, die Bürgerinnen und Bürger, die sich noch keinen Anschluss gesichert haben, zu einer Bestellung zu motivieren. „Wer jetzt nicht zugreift, wird sich später einmal darüber ärgern. Unser Anschluss ist kostenlos. Ist die Frist verstrichen, müssen die Hauseigentümer mehrere Tausend Euro für Glasfaser bezahlen“, sagt Simone Roth.
Viel Zeit, sich den kostenlosen Anschluss zu sichern, bleibt allerdings nicht mehr. Am Freitag, 15. November, endet die Frist für die Glasfaser-Bestellungen in Somborn. Wer vorher noch Fragen zum Anschluss stellen möchte, hat am Donnerstag, 14. November, die Möglichkeit dazu: Von 9 bis 11 Uhr findet eine Bürgersprechstunde im großen Saal des Rathauses (Rathausstraße 13, 63579 Freigericht) statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Um sich einen kostenlosen Anschluss zu bestellen, muss lediglich eine Grundstückseigentümererklärung (GEE) abgegeben werden. Das Formular kann man unter www.breitband-mkk.de/gee ausfüllen.
Der Glasfaser-Anschluss bis ins Haus kostet die Bürgerinnen und Bürger des Main-Kinzig-Kreises nichts, weil das Projekt mit Fördergeldern von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Die Förderrichtlinien geben der Breitband Main-Kinzig GmbH vor, welche Häuser angeschlossen werden dürfen – und welche nicht. In Kabelnetzgebieten beispielsweise darf die Kreistochter nicht ausbauen. Von dieser Regelung ist Somborn teilweise betroffen: Insgesamt kann die Breitband Main-Kinzig GmbH hier 1670 Gebäude mit einem Anschluss versorgen.
Für 1286 Gebäude liegt bereits eine Bestellung vor. „Da ist noch viel Luft nach oben“, sagt Jannik Marquart und ergänzt: „Ich wünsche mir, dass mehr Menschen die Bedeutung dieses Projektes erkennen. Mit dem kreiseigenen Ausbau rüsten wir jede einzelne Kommune für die Zukunft und gehen den nächsten wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung. Auch wenn der Anschluss nicht sofort genutzt wird, steigert er dennoch den Wert der Immobilie.“
In Freigericht sind die Ortsteile Altenmittlau, Bernbach und Horbach übrigens bereits vollständig ausgebaut. Bernbach und Horbach sind sogar schon an den Kooperationspartner Vodafone übergeben. Hier steht also noch die Inbetriebnahme der Anschlüsse aus. In Somborn soll es in den nächsten Wochen mit dem Ausbau losgehen, Neuses folgt im Frühjahr des nächsten Jahres.
Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz ist mit der bisherigen Zusammenarbeit sehr zufrieden: „Die Breitband Main-Kinzig GmbH ist ein verlässlicher Partner. Die Projektverantwortlichen machen ihre Arbeit sorgfältig und stehen uns immer Rede und Antwort. Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen, sich den Anschluss zu sichern, bevor die Chance vertan ist.“