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Für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte - Freigericht zeigt Flagge für Tibet
Am heutigen 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959 zum 66. Mal. Bundesweit nahmen im vergangenen Jahr 450 Kommunen an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland e.V. teil. „Tibet darf nicht vergessen werden. Wir stehen solidarisch an der Seite der Tibeter und sprechen uns für ihre Rechte aus“, sagt Bürgermeister Waldemar Gogel. Die Kampagne steht seit 1996 für den Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte.
Ein besonderer Anlass begleitet die Flaggen-Kampagne in diesem Jahr: Am 6. Juli feiert der 14. Dalai Lama seinen 90. Geburtstag. Für sieben Millionen Tibeter weltweit steht er für Hoffnung und Orientierung – und für eine gewaltfreie Lösung des seit 1950 völkerrechtswidrig besetzten Tibets. Als Friedensnobelpreisträger und vermutlich bekanntester Flüchtling der Welt hat der Dalai Lama in unzähligen Ansprachen und Begegnungen Menschen weltweit inspiriert. Er ruft dazu auf, Mauern zwischen Kulturen, Religionen und Nationen abzubauen, den Dialog zu suchen und Mitgefühl zur Grundlage unserer Entscheidungen zu machen. Diese Philosophie macht die Tibet Initiative in diesem Jahr zum Leitmotiv ihrer Kampagne.