Das Foto zeigt einen aufgeklappten Laptop, auf dessen Tastatur eine gefaltete Zeitung liegt.

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Natur erleben, lernen und wachsen - Zehn Jahre Waldzwerge in Freigericht


Zum Geburtstag schaute Bürgermeister Waldemar Gogel am Gänsewald vorbei, wo die Waldzwerge beheimatet sind, und überbrachte herzliche Glückwünsche. „Die Waldkita ist ein Ort, an dem Kinder nicht nur lernen die Natur zu schätzen, sondern Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Dass wir in Freigericht ein solches Angebot haben, ist großartig“, so der Bürgermeister.

Die Waldkindergarten-Kinder können in den beiden Waldgruppen von Montag bis Freitag in der Zeit von 7:45 Uhr bis 15:00 Uhr die Welt draußen erkunden. Auch an die Allerkleinsten ist gedacht:  Fünf U3-Plätzen werden in den beiden Waldgruppen bereitgestellt.

Die Kinder werden von einem engagierten Team betreut: Fünf Erzieherinnen und Erzieher, eine Hilfskraft sowie ein Auszubildender sorgen für eine individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes. Zum Angebot gehört auch ein Mittagessen, das täglich frisch geliefert wird, damit die Kleinen mit ausreichend Energie ihre Entdeckungsreisen im Einklang mit der Natur fortsetzen können.

„Das Jubiläum ist für uns ein Anlass, mit Stolz auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Von den Anfängen, mit gerade einmal vier Kindern, an der Vogelschutzhütte, über den Umzug zum Gänsewald im Jahr 2017, bis hin zur Eröffnung der zweiten Gruppe im Jahr 2020“, erinnert sich Kita-Leiterin Daniela Angerer. Sie hatte damals die Etablierung einer Waldgruppe in Freigericht maßgeblich vorangetrieben. Waren Waldkitas anfangs eine eher ungewöhnliche Alternative zu herkömmlichen Kitas, gelten sie heute als wertvolle und gefragte Alternative. Und so sind die kleinen Kinder in Gummistiefeln und Matschhose, die am Gänsewald wohl behütet ihre Kindergartenzeit draußen verbringen, mittlerweile fester Bestandteil des Somborner Ortsbilds.